Die Erträge und die Qualität von Goldausternpilzen, die auf gewöhnlichen Schilfsubstraten kultiviert werden

Jun 09, 2023

Abstrakt

Der Pilzanbau auf Substraten aus Schilfrohr (Phragmites australis) ist ein neues Forschungsgebiet. Die Ertragsverteilung und Nährstoffveränderungen bei Pilzbeständen wurden mithilfe eines Schilfrohrs zur Kultivierung von Goldausternpilzen (Pleurotus citrinopileatus) untersucht.

Die Ergebnisse zeigten, dass der Anbau von Pilzen auf Schilfsubstraten zu unterschiedlichen Pilzbeständen führte. Die biologische Effizienz betrug 69.10 % für drei (FF) bzw. 75.98 % für vier (MF) Spülungen. Es wurden deutliche Verringerungen des Rohproteingehalts (von 28.28 % auf 18.35 %) beobachtet, während der Gesamtzuckergehalt von der ersten bis zur vierten Spülung unter MF-Behandlung von 24.86 % auf 36.95 % anstieg. Es wurden jedoch keine signifikanten Unterschiede im Rohprotein oder Gesamtzucker zwischen den mit FF behandelten Spülungen beobachtet. Die Calciumkonzentrationen stiegen, während die Schwermetallkonzentrationen unter den Toxizitätssicherheitsstandards lagen. Im Kulturraum führten inhomogene Umgebungsbedingungen zu Veränderungen in der Anzahl der Spülungen sowie zu einer veränderten Nährstoffqualität und Gesamtproduktion, wenn dasselbe Substrat für die Kultivierung derselben Pilzart verwendet wurde.

Pilze werden auf der ganzen Welt häufig als nährstoffreiche Nahrungsquelle mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen verzehrt. Austernpilze (Pleurotus spp.) erfreuen sich aufgrund ihres hohen Gehalts an fettlöslichen Vitaminen und essentiellen Mineralien sowie ihres geringen Natrium- und Fettgehalts besonderer Beliebtheit (Abou Fayssal et al., 2021). Austernpilze werden häufig angebaut, da sie auf einer Vielzahl von Substratmaterialien wachsen können, eine relativ kurze Kulturdauer haben und niedrige Produktionskosten verursachen (Mahari et al., 2020a). Ihre wachsende Beliebtheit ist auf ihre einfache Kultivierung, ihr hohes Ertragspotenzial sowie ihren medizinischen und ernährungsphysiologischen Wert zurückzuführen (Chang, 2006).

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Quelle: ScienceDirect

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