Abstrakt

Der Pilzanbau auf Substraten aus Schilfrohr (Phragmites australis) ist ein neues Forschungsgebiet. Die Ertragsverteilung und Nährstoffveränderungen bei Pilzbeständen wurden mithilfe eines Schilfrohrs zur Kultivierung von Goldausternpilzen (Pleurotus citrinopileatus) untersucht.

Die Ergebnisse zeigten, dass der Anbau von Pilzen auf Schilfsubstraten zu unterschiedlichen Pilzbeständen führte. Die biologische Effizienz betrug 69.10 % für drei (FF) bzw. 75.98 % für vier (MF) Spülungen. Es wurden deutliche Verringerungen des Rohproteingehalts (von 28.28 % auf 18.35 %) beobachtet, während der Gesamtzuckergehalt von der ersten bis zur vierten Spülung unter MF-Behandlung von 24.86 % auf 36.95 % anstieg. Es wurden jedoch keine signifikanten Unterschiede im Rohprotein oder Gesamtzucker zwischen den mit FF behandelten Spülungen beobachtet. Die Calciumkonzentrationen stiegen, während die Schwermetallkonzentrationen unter den Toxizitätssicherheitsstandards lagen. Im Kulturraum führten inhomogene Umgebungsbedingungen zu Veränderungen in der Anzahl der Spülungen sowie zu einer veränderten Nährstoffqualität und Gesamtproduktion, wenn dasselbe Substrat für die Kultivierung derselben Pilzart verwendet wurde.

Pilze werden auf der ganzen Welt häufig als nährstoffreiche Nahrungsquelle mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen verzehrt. Austernpilze (Pleurotus spp.) erfreuen sich aufgrund ihres hohen Gehalts an fettlöslichen Vitaminen und essentiellen Mineralien sowie ihres geringen Natrium- und Fettgehalts besonderer Beliebtheit (Abou Fayssal et al., 2021). Austernpilze werden häufig angebaut, da sie auf einer Vielzahl von Substratmaterialien wachsen können, eine relativ kurze Kulturdauer haben und niedrige Produktionskosten verursachen (Mahari et al., 2020a). Ihre wachsende Beliebtheit ist auf ihre einfache Kultivierung, ihr hohes Ertragspotenzial sowie ihren medizinischen und ernährungsphysiologischen Wert zurückzuführen (Chang, 2006).

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Quelle: ScienceDirect

Die Trüffel ist ein Knollenpilz, der unterirdisch an den Wurzeln verschiedener Baumarten wie Eichen-, Pappel- oder Haselnusssträuchern wächst. Trüffel wachsen aus Trüffelsporen, die unter anderem durch Insekten und Maden verbreitet werden. Darüber hinaus nutzt der Trüffel auch die Nährstoffe von Pflanzen und Bäumen.

Die Trüffel sieht aus wie eine unregelmäßige Knolle mit einem Durchmesser von wenigen Zentimetern. Schweine und Wildschweine lieben Trüffel und werden daher zur Trüffelsuche genutzt. Da diese Tiere meist schon die Hälfte der Trüffel gefressen haben und viel Schaden anrichten, werden mittlerweile auch Hunde auf die Trüffelsuche trainiert.

Trüffel sind sehr teuer. Denn der Trüffel kann nicht angebaut, sondern gesucht werden. Es ist eine echte Delikatesse und hat daher seinen Preis. Trüffel gibt es in vielen Varianten und jeder Trüffel hat seine eigene Saison. Die Saison der weißen und schwarzen Trüffel geht von November bis Januar und die der Sommertrüffel von März bis Oktober.

Trüffel haben auch gesundheitliche Vorteile. Manche Sorten enthalten Antioxidantien und auch weißen Trüffeln werden entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt. Sie sind voll von Phosphor, Kalzium und Eiweiß. Sie enthalten kaum Fett und sind von Natur aus zuckerfrei.

Trüffel haben also ihren Preis, aber sie sind es wert. Weil sie so aromatisch sind, braucht man nur wenig. Trüffel werden oft in italienischen Gerichten verwendet. Der Geschmack des Trüffels kann als einzigartig bezeichnet werden!

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